Ob das eine absprache privater natur oder mit wasserdichtem gerichtlichem hintergrund war, ich kann's nicht mehr genau sagen, müsste recherchieren. Ich meine mich zu erinnern, dass eher letzteres der fall war. Wesentlicher konfliktpunkt war, dass M. nichts detailliertes zu den todesumstände ihres sohnes preisgeben sollte sowie sehr privates, was die ganze tragödie mit Prince / bzw. mit der paarbeziehung machte. Er hat zeitlebens nichts dieses sehr privaten gegebenheiten in die öffentlichkeit getragen und es war sein dringender wunsch, dass sich auch M. daran halten möge
Schade, dass M. nicht über ihren schatten springen konnte und es nicht ihr wille war, Prince zuliebe auch nach dessen tod sehr privates für sich zu behalten. Zeugt m.e. von respektlosigkeit gegenüber Prince; nehme ihr aber ab, dass es ihr wohl ein bedürfnis war, auch über solches zu reden. Nicht im sinne von komplett totschweigen (die tatsache der tragödie ist ja kein geheimnis), schließlich waren schwangerschaft/geburt/tod ihres sohnes ein ganz wesentlicher bestandteil ihrer paarbeziehung/elternbeziehung. Hat's ausgerechnet in diesem buch sein müssen frage ich mich.
Ich habe das buch nicht gelesen (werde ich auch nicht) wohl aber die zahlreichen auszüge im vorfeld der buchveröffentlichung u.a. auch solches, wo's um den tod ihres sohnes geht.
Echt heftig, das so nahe preiszugeben! Tausche respekt gegen kohle fällt mir dazu ein. Von mir gibt's dafür keinen cent, verzichte lieber auf die vielleicht tatsächlich interessanten parts ihres buchs, freue mich um so heftiger über ein besonderes musikalisches schmankerl für meine Prince sammlung.


Rest in purple peace
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